Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Genug Löschwasser kommt im Notfall per Container | 55 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812857 |
Datum | 06.10.2015 18:20 MSG-Nr: [ 812857 ] | 21018 x gelesen |
Infos: | 28.07.15 Übersicht der WLFs und AB-Wasser bei bos-fahrzeuge.info 26.07.15 Region Wetzlar: Genug Löschwasser kommt im Notfall per Container
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Wechselladerfahrzeug
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Geschrieben von Adrian R.Mir gefällt das Konzept sehr gut, meistens haben wir doch genau diese punktuellen Lagen. Das Konzept kann ich mir auch im restlichen Feuerwehrdeutschland gut vorstellen.
Ich mir in Teilen auch (das macht das Ausland ja mit großen Wasser-Tanker/Tendern auch.
ABER:
1. das hat Grenzen! Die haben wir n-fach diskutiert und die hängen auch bei dem Konzept ab
- wie weit kommt man damit und wie weit muß man damit fahren? (ggf. ist je nach Erreichbarkeit doppelter oder dreifacher Umpumprozess in Behälter/Tanks erforderlich!)
- wofür sollen die WLF noch dienen? (jedes Stichwort der AAO muss komplett bedient werden können und man sollte dann immer noch Reserven haben, nicht dass das WLF-Pendeln dazu führt, dass man entweder nur noch Wasser fahren kann, oder eine Gefahrgutlage (mit AB-A, AB-Schlauch (eher unsinnig), AB-Sonderlöschmittel, AB-G usw.)
2. das dauert! (bei normaler Struktur sollte jede Gemeinde mit entsprechend aufgestellten Feuerwehren eine WF mit Schläuchen in der Zeit bis ? km selbst hin bekommen haben!)
3. Die Wendigkeit wird gern überschätzt (ich hab einschlägige Erfahrungen aus entsprechenden Einsatzbeispielen entweder selbst oder direkt von anderen) ...
Im Endeffekt sollte "die Feuerwehr" in einem größeren Gebiet folgendes können.
1. Jedem Einsatz initial sinnvoll begegnen (dafür hat man Erstangriffsfahrzeuge und ergänzende primäre Sonderfahrzeuge)
2. Jeden Einsatz in Stufen oder Wellen ausbauen/ergänzen (dafür gibts entsprechende Nachalarmierungsstrutkuren mit weiteren (Sonder-)Fahrzeugen)
3. Sonderlagen sollten überregional beplant werden, z.B.
Bereitschaft(-en) mit Schwerpunkt
- Waldbrandbek.,
- Wasserförderung,
- Wassertransport,
- (Lenzen, Hochwasser)
Da sieht man dann auch, dass das nur ein Baustein ist....
vgl. http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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