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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Genug Löschwasser kommt im Notfall per Container | 55 Beiträge | ||
Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 810506 | ||
Datum | 27.07.2015 22:01 MSG-Nr: [ 810506 ] | 22292 x gelesen | ||
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Löschwassergrundschutz durch die Gemeinde. Bemessen nach Arbeitsblatt W405 des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) Was heisst das? Löschwasserintensiv ist in der Hauptsache der Industriebau: Relevant ist der größte Brandabschnitt (getrennt durch Brandwand oder 6m Gebäudeabstände. Von etwa 800qm bis 2500qm Bandabschnittsfläche lächerliche 1600l/min. Dann steigert sich bis 4000qm auf lächerlichen 3200l/min erst mal zu enden. Mehr muss die Gemeinde nicht sicherstellen. Und der Betreiber der Industrieanlage auch nicht. Dieses Löschwasser reicht unter guten Bedingungen gerade mal um die Brandüberschlag noch zu verhindern. Selbst bei Brandwänden. Und 6m Gebäudeabstand ist auch verdammt knapp. Das Wasser ist nur zur Bekämpfung eines Entstehungsbrandes oder zum Halten des Brandabschnittes gedacht. Wenn du jetzt den ausgedehnten Industriebrand hast , kannst du ungefähr mit 8l pro Minute pro qm rechnen. Bei den oft (auch im ländlichen) anzutreffenden 2400qm wären das dann schon 8 x 24000 = 19200l/min. Und die Gemeinde musste mit ihren Hydranten sicherstellen: 1600l/min . Macht eine Differenz von 17600l/min. Wer sich also hier keine macht lebt im oder hat innerhalb von 500m Umkreis einen See oder eine großen Fluss. Aber auch hier fliesst das Wasser nicht auf Zuruf ins Feuer. Grüße Marco | ||||
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